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Was Sie beim Kauf einer Druckluft-Wartungseinheit berücksichtigen sollten

Wartungseinheiten filtern und schmieren die Druckluft, kurz bevor sie von Maschinen und Werkzeugen verbraucht wird. Zudem stellen sie den Luftdruck auf den optimalen Wert ein. Damit verbessern die sogenannten „FRLs“ (Filter-Regler-Öler-Einheiten) die Leistung der angeschlossenen Werkzeuge und verlängern deren Lebensdauer.

4 Dinge die Sie beim Kauf einer Filter-Regler-Öler-Einheit beachten sollten.

1. Schauen Sie sich die Arbeitsumgebung genau an:

  • Für raue industrielle Umgebungen, wie in Gießereien, Werften, der Öl- und Gas-Industrie oder dem Schwermaschinenbau, empfehlen wir die Verwendung von Wartungseinheiten mit Metallgehäusen.
  • Für normale Industriebetriebe, Handwerk und Gewerbe, einschließlich Kfz-Werkstätten, sind Kunststoff-Wartungseinheiten die geeignetere Wahl.

2. Zwei- oder dreiteilige Wartungseinheit?

  • In den meisten Fällen haben Sie die Wahl zwischen einer 2- und einer 3-stufigen Wartungseinheit. Beide Varianten erfüllen die gewünschten Funktionen: Sie filtern die Luft, schmieren sie und stellen den richtigen Druck ein. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden FRL-Typen liegt vor allem in der kompakteren Bauweise des 2-stufigen Typs und vielleicht in der Ästhetik. In einigen Fällen, in denen ein höherer Fließdruck benötigt wird, empfehlen wir eine 3-stufige Wartungseinheit
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  • In bestimmten Umgebungen braucht die Wartungseinheit möglicherweise nur eine oder zwei Funktionen zu erfüllen: filtern, Druck regulieren oder ölen. In diesem Fall genügt eine einstufige Einheit, die die erforderliche Funktion (oder eine Kombination aus zweien) mitbringt. Es gibt einstufige Filter, Öler und Regler sowie einteilige kombinierte Filter-Regler-Einheiten.

Arbeiten Sie in einer Lackiererei? Dann wissen Sie, dass Öl und Farbe nicht zusammen gehören. In diesem Fall empfehlen wir den Einsatz einer Filter-Regler-Wartungseinheit, die nur aus einem Filter und dem Druckregler besteht – also ohne Öler arbeitet. So gelangt kein unerwünschtes Öl in Ihre Arbeitsumgebung.“

Annabelle Bray , Marketing-Managerin für Druckluftzubehör, weltweit

3. Schauen Sie sich die Anschlüsse Ihrer Druckluftinstallation an

  • Wählen Sie die richtige Gewindegröße: Üblich sind Anschlüsse mit einem Durchmesser von ¼, ½, 3/4 oder 3/8 Zoll.
  • Achten Sie auf die Anschlussart: Es gibt regionale Unterschiede sowie Branchenpräferenzen. In Europa sind BSP-Anschlüsse (British Standard) üblich, in Nordamerika sowie in der Öl- und Gasindustrie ist eher der NPT-Anschluss (National Pipe Thread) zu finden.

4. Berücksichtigen Sie den vom Werkzeug benötigten Luftstrom:

Die Anforderungen eines Druckluftwerkzeugs an den Luftdurchsatz werden hierzulande üblicherweise in Litern pro Sekunde oder Minute (l/s oder l/min) angegeben. Sie finden die Angaben in der Bedienungsanleitung Ihres Werkzeugs, bei Ihrem Werkzeughersteller auf der Internetseite oder in dessen Katalog. Halten Sie sich unbedingt an die Empfehlungen des Werkzeugherstellers und wählen Sie eine Wartungseinheit aus, die einen etwas höheren Luftdurchsatz erlaubt als für das Werkzeug mindestens vorgegeben.

Als Referenz finden Sie für Chicago Pneumatic den Wert „Luftverbrauch @ Belastung“ in unserem Katalog, der den für den korrekten Betrieb erforderlichen Volumenstrom angibt.

Und vergessen Sie nicht: Um aus Ihrem Werkzeug die Höchstleistung herauszuholen, sollten Sie für jedes Werkzeug genau eine Wartungseinheit verwenden!“

Annabelle Bray , Marketing-Managerin für Druckluftzubehör, weltweit
Chicago Pneumatic Experts - what gives power to an impact wrench - how does a pneumatic grinder work

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